Antwort auf: Ich höre gerade … Jazz!

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gypsy-tail-wind
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Höre ich ähnlich @vorgarten :good: – und ja @redbeans, ich glaub irgendwo gibt es zu der Szene hier schon ein paar Zeilen, ist aber vermutlich noch nicht alt genug, als dass es schon via Google indexiert wurde und die interne Suche taugt ja nicht. :-(

Letzter Runde aus der kleinen Bennett-Box:

Das wird in der Tendenz schon zunehmend seichter, auch wenn hier die versammelte Klavierroyalität dabei ist (Tommy Flanagan, Lou Levy, Jimmy Rowles), Luiz Bonfa und Zoot Sims vorbeischauen, unter den Arrangeuren dessen Kollege Cohn neben Hefti, Mandel oder Quincy Jones (1966 vermutlich längst ein Ghostwriter) zu finden sind. „Girl Talk“, „Gentle Rain“ (Bonfa-g – „introducing a specially-created guitar sound“), „Emily“, „The Pawnbroker, „Samba de Orfeu“ (Bonfa-g/voc), „The Shadow of Your Smile“, „Smile“ (schon wieder, den Song gibt’s auch auf „I Left My Heart in San Francisco“ von 1962, aber hier in einem neuen Arrangement von Al Cohn), „Days of Wine and Roses“ … schönes Repertoire, aber alles sehr brav mit samtenen Streichern, Flöten und Woodwinds usw. Auf der CD gibt’s noch zwei Bonustracks vom Album „A Time for Love“ aus demselben Jahr (Bennett war unglaublich produktiv und Columbia brachte die Alben auch am laufenden Band heraus) – hat aber nicht direkt mit „The Movie Song Album“ zu tun, die Gäste dort sind – (erneut) Bobby Hackett und Urbie Green.

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