Antwort auf: Vinyl in der Presse

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ford-prefect
Feeling all right in the noise and the light

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Gestern erschien auf der Homepage der Süddeutschen Zeitung ein Artikel über das Thema Vinyl von Autor David Pfeifer.

In der Reportage schreibt er über Listening Bars, die ihren Anfang in Japan nahmen, als Schallplatten noch sehr teuer waren und wo die Barbetreiber den Preis für das öffentlich abgespielte Vinyl auf die Getränke verteilten. In Berlin soll es eine solche Listening Bar namens Rhinoceros geben. Außerdem erwähnt die Reportage das Sachbuch Die Rache des Analogen von Schriftsteller David Sax aus dem Residenz-Verlag von 2017. In diesem Buch schreibt Sax über die Sehnsucht des Menschen in futuristischen Zeiten der Digitalisierung nach altmodischen Dingen wie Schallplatten und lokalen Buchhandlungen sowie das handschriftliche Führen von papierenen Notizbüchern.

Darüber hinaus geht der SZ-Artikel darauf ein, dass nicht wenige Musikfreaks ihre heimischen Musikanlagen selbst zusammenstellen, mit Komponenten der Unterhaltungselektronik von Herstellern wie Teufel, Marantz und Bowers & Wilkins. Zudem habe der italienische Hersteller Brionvega seinen Radiofonografo von 1966 neu aufgelegt, mit modernem Innenleben im Design von früher. Im letzten Absatz zählt die Reportage ein paar Verkaufszahlen in Bezug auf den Vinyl-Boom auf, nebenbei erfährt der englischsprachige Online-Mailorder http://www.dustygroove.com eine Erwähnung.

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