stormy-mondayDu kannst reines Heroin spritzen wie Borroughs und hast noch fast alle eigene Zähne. Du kannst koksen mit dem Teufel am Spieltisch und wirst trotzdem alt. Das mit dem Drogengebrauch und dem dadurch bedingten frühen Tod ist eine Legende. Aber, die Mehrheit kann sich das nicht leisten und hat die Stärke nicht. Und verreckt im Elend.
a) Zähne die fast niemand gesehen hat, weil er eigentlich nicht lächeln wollte?
b) Keine gute Empfehlung. Spielsucht ist natürlich ein Thema für sich. Ein Bekannter hatte vor einigen Jahren große gesundheitliche Probleme wg Langzeitfolgen. Bei einem Schlaganfall geht es um Sekunden.
c) Auch bei einer Überdosis, muss alles in Bewegung gesetzt werden, damit Leben gerettet werden kann. Das ist aufwendig und aufreibend für nahestehende Personen, die Sanitäter oder Personal im Krankenhaus.
d) Die Mehrheit hat die Stärke nicht und verreckt im Elend? Puh, das miese Pulver (egal welches) gehört vielleicht auch einfach nicht in die Nase (Verätzungen), den Mund oder die Lunge. Viele begabte, funktionierende Menschen konsumieren ebenfalls oder gelegentlich. Ist das die Mehrheit, soll man trennen zwischen Leuten am Abgrund und Leuten die im Job funktionieren? Finde ich wichtig, dass jeder die Möglichkeit hat Therapie zu machen, medizinische Grundversorgung bekommt etc., eventuell den Ausstieg schaffen kann. Tabak, Tabletten und Alkohol mal ganz aussen vor.
Zuletzt etwas von Tony Bennett (kleines Interview von 2010). Bin da mehr oder weniger ganz bei ihm, allein schon wegen seiner Lebenserfahrung (Soldat in WWII war er ja auch).
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