herr-rossi
jesseblue
(Je jünger das Jahrzehnt, desto größer die Differenz zwischen meinen und den Favoriten des Forums. Als würde ich in einem Paralleluniversum leben und einer komplett anderen Leidenschaft nachgehen.)Fakt. Immerhin bist Du konsequent in Deiner splendid isolation. Deine Ansichten über alles außerhalb Deines eng abgezirkelten Reviers sind so zuverlässig wie der Sonnenaufgang.:)
Ernst gemeinte Frage: Was war denn das letzte im Forum geschätzte Album, dem Du etwas abgewinnen konntest? Und welches vielleicht sogar kommerziell erfolgreich? Letzteres dürfte „Random Access Memories“ gewesen sein.
Wenn ich Pipes Auswertungsthread zu den besten Alben als Grundlage nehme und mir die jeweiligen Top10-Platzierungen anschauen, sind die Post-„Random Access Memories“-Alben, die ich immer noch gern höre, „Lost In The Dream“ und „You Want It Darker“. Dazu eventuell noch zwei, drei Alben, mit denen ich keine allzu schlechten Erfahrungn machte (beispielsweise „Black Messiah“, „Carrie & Lowell“ und „When We All Fall Asleep, Where Do We Go?“). Der Rest ist irgendetwas zwischen Schulterzucken und Stirnrunzeln, sofern bekannt. Der Großteil klingt wie weiße Autos zu 99% aussehen: öde.
Und ich weiß gar nicht, ob mein Revier so eng abgesteckt ist. Vor 15 Jahren war ich diesbezüglich unausstehlicher. Mein heutiges Musiktagebuch sagt:
Stray Cats – Rant ‚N‘ Rave With The Stray Cats
Stylaster – 18
Oldstar – Oldstar
Saint Vitus – Born Too Late
The Dogs D’Amour – The State We’re In
College – Teenage Color
Jeder Act ein eigenes Genre. Rockabilly, Slowcore, Doom Metal, Glam Punk, Synthwave. Klingt dann auch nicht soooo eingeengt für einen einzigen Tag.
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