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The Boston Strangler (1968) – Eher interessant was den damals neuen (?) Einsatz von Splitscreen-Effekten angeht, als ein guter Film im eigentlichen Sinn.
The Guns of Navarone (1961) – Zuletzt vor etwa zehn Jahren gesehen und irgendwas ist in der Zwischenzeit passiert, weil der Film ist dermaßen unrealistisch und unlogisch, dass es weh tut.
The secret war of Harry Frigg (1968) – Mehr oder weniger Hogan’s Heroes auf Filmlänge und während die ersten fünf bis zehn Minuten lahmen Klamauk verheißen, wirds dann doch recht lustig. Fünf 1-Star Generäle werden in Nordafrika in der Sauna von Achsenmächten gefangengenommen und kommen ins Kriegsgefangenenlager an den Comer See. Dieses stellt sich als Schloss heraus und der Gefängniswärter als ehemaliger Concierge vom Ritz-Carlton in Genf. Not so bad after all und nachdem die Generals nach vier Wochen immer noch keinen Ausbruchsversuch unternommen haben, rekrutiert die Army den Tunichtgut Paul Newman, macht ihn zum 2-Star General und lässt ihn ebenfalls von den Italienern verhaften. Danach entspinnt sich eine harmlose Ensemble-Klamotte, die allerdings sehr vom Zusammenspiel der fünf Generäle und ihrem italienischen Aufpasser profitiert, Newman kann man hier lediglich als Star-Vehikel verstanden sehen, entweder hatte er keine Lust oder eben überhaupt kein komisches Talent. Das maximal fehlleitende Filmplakat:
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Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the block