Antwort auf: Stella Sommer / Die Heiterkeit / Die Mausis

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nikodemus

Registriert seit: 07.03.2004

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Auch wenn es sehr lange ist, das kann man schon sehr gut durchhören.
Highlights gibt es viele, weil in fast jedem Track irgendein ein melodischer Schlenker, ein überraschendes Instrument oder ein anderer Chor auftritt. Ich mag den lässigen Pop von „Body of strange beauty“ oder „Under the weeping mulberry tree“ mit seinen trockenen, pushenden Drums. Das könnte selbst im Radio laufen. „In my darkness“ geht in die gleiche Richtung, das ist schon sehr ohrenschmeichelnd. Ich mag aber auch das sehr Getragende, etwas pastorale „Selling Disappointment“. „Sorrow had a brother“ mit seinen Mönchschören hat was vom späten Leonard Cohen. Und der Schlusstrack, der fast schon Joy Divison-Atmosphere-ig beginnt und sich dann mit Bläsern auflöst und einen so positiv und molligwarm zurücklässt, das ist schon sehr gut.
„Zeitlos“ trifft es ganz gut und die Vergleiche mit Karen Dalton oder Sibylle Baier, die man im ME las, hauen auch hin.

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and now we rise and we are everywhere