Antwort auf: Konzertimpressionen und -rezensionen

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gypsy-tail-wind
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Biomasse

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Interessant – konventioneller als das Wiener Beethovenprogramm ist ja schwer machbar. Das muss dann aber auch wirklich allererste Sahne sein, sonst gehen alle enttäuscht heim (oder gut: alle reden sich ein, es wäre hervorragend gewesen ;-) ). Und die Berliner Programme sind dann was … einfach ein zufälliges Gegenbeispiel? Oder doch eher ein Zeichen, dass das beste (keine Ahnung, sagen halt viele) Orchester der Welt sich mehr erlauben kann? Ob die Besucherzahlen dem recht geben?

Bei mir gab’s gestern einen konzertanten „Tito“, der mich komplett umgehauen hat. Und obwohl ich mich nicht wesentlich besser fühle, hatte ich nach dem Jazzkonzert von letztem Freitag zum zweiten Mal im Konzert (trotz eines langen, anstrengenden Arbeitstages) das Gefühl, ich sei wieder so aufmerksam und wach gewesen wie sonst seit zwei Monaten nicht mehr. Ich schreibe dann ein paar Zeilen dazu … je nachdem erst am Sonntag, wenn dann auch der Rihm’sche Jakob Lenz hinter mir ist (gerade eine Karte gekauft für Samstagabend – die letzte von bloss vier Vorstellungen, die netterweise im ZKO-Haus stattfinden, zu dem ich 10 Minuten zu Fuss hab).

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