Antwort auf: Kulturelle Aneignung, Identitätspolitik, Wokeism, PC & Cancel Culture

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bullitt

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herr-rossi Ein positives Gegenbeispiel ist das Statement des Dr. Seuss-Verlags, in dem erläutert wird, warum sie einige Titel nicht mehr auflegen.

Ah, jetzt ist das schon ein „positives Gegenbeispiel“. Das Unterbinden von Publikationen aus ideologischen Motiven heraus wurde noch nie durch transparente Begründung besser.

Hätten sie es aus rein kaufmännischen Gründen getan, hätte kein Hahn danach gekräht …)

Warum auch? Es wäre eine völlig anderes Motiv. Nur trifft das hier ja schlicht und ergreifend nicht zu, da es sich um u.a. das Debüt eines der erfolgreichsten Kinderbuchautoren der USA handelt und die Selbstzensur auch massive Rückwirkungen auf den antiquarischen Markt hatte, wo die Bücher auch in weiten Teilen entfernt wurden.

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