Antwort auf: Auswertung der Umfrage: Die besten Alben der 1980er

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friedrich

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krautathaus

friedrichOh, kannte ich gar nicht. Danke für den Hinweis! Angelique Kidjo hat das komplette Remain In Light-Album gecovert.

Genau, darum ging es mir…hatte ich bei der „Remain in light“ Diskussion ganz vergessen zu erwähnen, denn das wäre auch ein interessanter Einstieg ins TH Album, für die die sich bisher schwer taten.

Apropos Crosseyed And Painless. Da hat David Byrne das „post-faktische Zeitalter“ vorweggenommen:

„Facts are simple and facts are straight
Facts are lazy and facts are late
Facts don’t come with points of view
Facts don’t do what I want them to
Facts just twist the truth around
Facts are living turned inside out
Facts are getting the best of them
Facts are nothing on the face of things“

;-)

Btw hatte ich, als ich 1981 Remain In Light kennenlernte, keinen Schimmer, dass das Album heftig von Afro-Beat inspiriert war. Woher sollte ich Afro-Beat kennen? Ich war ja schon froh, dass der Laden „Radio TV Sonnenberg“ im Süden Hamburgs diese Platte überhaupt im Angebot hatte und ich in der Schule 2 Freunde hatte, die auch darauf standen. Tja, so erweitert sich langsam der Horizont.

--

„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)