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the-impostervon den hier grad vorgestellten: Oliver Sims find ich gut (Album aber auch noch nicht ganz gehört), Santigold partiell interessant, Jockstrap hat mich (bis jetzt) nicht angesprochen, und den Phoenix Song finde ich ausgesprochen langweilig wüsste auch nicht so genau zu sagen was bei mir die Antennen zum schwingen bringt ~ Emotionalität (spürbar, make me feel it), interessante Sounds, individuelle Herangehensweise (sowas wie persönlicher Style, oder auf der Suche danach). Stimmen sind natürlich auch wichtig. Zu gekonnt (Beyoncé zB oder Alicia Keys) schreckt mich eher ab. Bisschen Indie schad auch nicht, geschmeidige Grooves, beeindruckende Produktionen (auch hier, wenn man den persönlichen Style, das etwas Ungewöhnliche hört, von Vorteil), letztlich: es klickt oder es klickt nicht .. das merkt man dann (ich dann so ‚oh, das ist gut‘ oder ‚wow‘ :)
Eben. Ist in der Regel schwer zu erklären, warum einem Musik gefällt. Geht mir oft so, dass Leute mit so einer „Ah Dir gefällt x, dann wirst Du von y begeistert sein!“-Empfehlung kommen und dann taugt mir das nicht. Das ist ja das schöne daran. Früher habe ich mich oft in Diskussionen aufgerieben, in welchen über das beste Album eines Genres, einer Band oder eines Zeitraums gestritten wurde. Ist natürlich müßig und man kann sich letztlich nur über die jeweiligen subjektive Vorlieben austauschen und sich über Kongruenzen oder Diskrepanzen amüsieren. Recht haben kann man da nicht. Aber wenn einem Jockstrap nicht gefällt, hat man auf jeden Fall gar keine Ahnung.
Höre gerade Jonathan Jeremiah. War mir bisher völlig unbekannt. Bisher ganz nett, aber ein bisschen konservativ…
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