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dengelNe, aber dann lieber die physische Ausgabe. Wenn man eine/n Künstler/in würdigen möchte, dann sollte man ihn/sie mit dem Kauf eines nicht digitalen Tonträgers unterstützen. Diese „Geiz ist geil Mentalität“ kotzt mich an. Gerade von Menschen, die sich von Algorithmen in diesen Medien leiten bzw. beeinflussen lassen.
@kakofon hat das ja bereits ausgeführt, dennoch mal als Beispiel anhand von Moonjune Records und dem Album „Live at the Baked Potato“ von Soft Machine. Beim Verkauf der CD (HAP 15,99) über den Handel bleibt beim Label/Künstler zwischen 60 Cent und 2 Euro. Beim Verkauf einer Datei (HAP 10 Euro) über Bandcamp bleibt an einem Tag ohne Rabatt 8,20 Euro beim Künstler/Label, an einem Bandcamp Friday sogar 9,30 Euro. Selbst bei einer Rabattaktion mit 60% bleibt dem Künstler/Label etwa 3,70 Euro, also deutlich mehr!
Falls du aber mit einem „nicht digitalen Tonträger“ korrekterweise eine LP oder MC meinst, da sehen die Margen im Handel ähnlich schlecht aus.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...