Antwort auf: Return of the GrievousAngel: Persönliche Schätze aus der weiten Welt der Kunst

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120. The Fantastic Adventures of Unico (Hirata Toshio; 1981)

Der erste Madhouse-Spielfilm überhaupt und der bessere der beiden Unico-Ableger. Wenn man sich von seinem streichelweichen Look nicht abschrecken lässt, findet man hier ein wunderbares Fantasy-Abenteuer, das nicht annähernd so kindlich einläuft, wie es sein putziger Held suggeriert.

 

119. The Place Promised in Our Early Days (Shinkai Makoto; 2004)

Hier prophezeie ich schon einmal eine enttäuschte Rückmeldung. Ich habe es mit Shinkais erstem Kinofilm sehr oft probiert und hatte immer eine fantastische Zeit, für die höchsten Weihen reicht es aber doch nicht ganz. Ein Film, der meine Augen entzückt, aber mich in seinem immerzu bedeutungsschwangeren Naturell emotional nicht so abholt, wie er es gerne würde.

 

118. Golgo 13: The Professional (Dezaki Osamu; 1983)

Dezaki strikes again! Mit dem ersten animierten Spielfilm, der mit CG-Techniken experimentiert. Diese Sequenzen sehen dementsprechend antiquiert aus, können diesem gritty Thriller mit all seiner Gewalt, Action und Erotik aber nicht viel anhaben.

 

117. Ringing Bell (Hata Masami; 1978)

Sanrio ist vor allem für seinen Hello Kitty-Charakter bekannt, der die Welt im Sturm erobern sollte. Weniger bekannt ist Sanrio für seine sporadischen Spielfilm-Veröffentlichungen wie diese kleine Perle über ein sorgloses kleines Schäfchen, das mit dem Mord an seiner Mutter aus seiner Unbeschwertheit gerissen wird und für seine Rache einen ungewöhnlichen Weg geht. Definitiv kein Gute-Laune-Film, auch wenn das Bild anderes nahelegt.

 

116. Time Stranger (Masaki Mori; 1986)

Schräges, aber höchst unterhaltsames Sci-Fi-Abenteuer und ein erneuter Beweis, dass Madhouse in den 80ern einfach nichts falsch machen konnte.

 

115. Ranma ½: Big Trouble in Nekonron, China (Iuchi Shūji; 1991)

Ranma at its best. Und das auch noch in China!

 

114. Yuki (Imai Tadashi; 1981)

Interessant, dass die Anime-Ausritte von renommierten Regisseuren hier zu den obskursten Einträgen zählen. Der vermutlich unbekannteste ist Yuki von Imai, der in den 50ern gleich vier Mal den Blue Ribbon-Award für den besten Regisseur bekam: “Set in feudal Japan, the film focuses on Yuki, an adolescent goddess whose task is to clean up the Earth, both by ridding it of oppressive authorities and by covering it with a blanket of snow”. Sozialistenkram quasi (zwinker zwinker). Würde mich wundern, sollte dieser Film je seinen Weg von abgenudelten VHS-Tapes auf DVD oder gar Blu-Ray finden.

 

113. The Cat Returns (Morita Hiroyuki; 2002)

Der kürzeste Spielfilm im Ghibli-Oeuvre und der einzige unter der Regie von Morita hat zwar durchaus seine glühenden Anhänger, wird im Diskurs insgesamt aber eher in die erweiterten Ränge geschoben Vielleicht wegen der Laufzeit, vielleicht wegen seiner nicht ganz so prachtvollen Animation, vielleicht zurecht – aber das ist selbstredend ein famoses Fantasy-Abenteuer für Groß und Klein.

 

112. Nine Trilogy (Sugii Gisaburō; 1983/84)

Nächster Cheatversuch. Aber die drei Filme dieser herzlich lauschigen Trilogie von Sugii, die nichts lauter als Shōwa-Ära schreit, sind nicht wirklich voneinander zu trennen. Basierend – wie man an dem Bild eindeutig erkennen kann – auf einem Manga von Adachi Mitsuru, genaugenommen seinem ersten.

 

111. Wandering Clouds (Masaki Mori; 1982)

Masaki, die Zweite! Und damit von der Shōwa-Gemütlichkeit in die letzten Jahre der Edo-Zeit, in der ein Casanova die gesellschaftlichen Umwälzungen gekonnt ignoriert und sein unbeschwertes Leben als Familienvater und schwieriger Ehemann in vollen Zügen genießt.

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