Antwort auf: Ich höre gerade … Jazz!

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gypsy-tail-wind
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Vorhin noch zwei sehr unterschiedliche Alben von zwei sehr unterschiedlichen Bassisten aus den Neunzigern – beide zum ersten Mal angehört … die McBride macht tatsächlich viel Spass, er spielt auch Bassgitarre und es gibt natürlich u.a. Musik von Sly Stone zu hören … Gregory Hutchinson (d), Charles Craig (p, elp), Tim Warfield (ts) sowie Munyungo Jackson (perc) und Russell Malone (g), George Duke und Richard Seidel haben produziert (und exekutiert, whatever), und im Vergleich mit den anderen ersten paar Alben von McBride klingt das wirklich so, als hätten hier im Studio alle viel Spass gehabt – und das Ergebnis kann sich hören lassen (damals kaufte ich „Number Two Express“ und „Sci-Fi“, wenig später noch das Hancock-Album mit Payton/Whitfield – von den beiden habe ich sonst bis heute nichts und kenne auch nichts, was sie als Leader gemacht haben -, das Debut „Gettin‘ to It“ holte ich auch erst vor einigen Monaten mal nach).

Das Album von Lindberg ist klasse, Smith an der Trompete, Cyrille am Schlagzeug (ich muss auch die Tage mal noch die zwei Duo-CDs mit DeJohnette aus der neuen Box anhören) und Larry Ochs an diversen Saxophonen. Das erste Album dieses Quartetts (mit Dave Douglas, Ochs und Ed Thigpen ist in de Douglas‘ Soul Note/Black Saint-Box), das dritte, mit demselben Line-Up wie „The Catbird Sings“ heisst „A Tree For Tonality“ und erschien 2000 bei between the lines – das steht schon lange hier und ich glaube, es war meine erste Begegnung mit Wadada Leo Smith.

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