Antwort auf: Kulturelle Aneignung, Identitätspolitik, Wokeism, PC & Cancel Culture

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latho
No pretty face

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Beiträge: 36,937

nicht_vom_forum

lathodas Thema begegnet einem doch auf Schritt und Tritt, […] bei mehr oder weniger aktiven Canceln in Publikationen (also „Verdammung“ und danach aktives Totschweigen von Veröffentlichungen etc),

@.latho: Als ernsthafte und nicht rhetorische Frage unabhängig vom Rest der Diskussion: Hast Du dazu mal ein paar Quellen/Links? Ich kenne keinen einzigen Fall, dass ein Akademiker wegen Mangel an Wokeness bei der Arbeit auf seinem Fachgebiet Auswirkungen zu spüren bekommen hätte, die über eine kurze Suspendierung während einer offiziellen Untersuchung hinausgegangen wären. Ich kenne wirklich ausschließlich Fälle nach dem Muster „Prof. auf Gebiet A bekommt Ärger wegen Aussagen zu weiltläufig verwandtem Gebiet B oder völlig fremdem Gebiet C“.

 
Fällt mir jetzt aus dem Stand auch keiner in den engen Grenzen auf. Müsste ich nochmal suchen. Aber zwei Beispiele:

Kathleen Stock – von selber zurückgetreten, aber das kann man interpretieren.

Adolph Reed (lohnt sich zu lesen) – wird gerne ausgeladen.

Andere Beispiele sind Greg Patton oder Tiffany Reilly
Entsprechen alle nicht zu 100% deinen Anforderungen, kommen aber nahe.

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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.