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plattensammlerWas macht denn das Jerry-Leger-Album besser als das Ian-Noe-Album?
Zunächst einmal ist das unter dem Strich ein marginaler Unterschied, der auch schnell in die umgekehrte Folge münden könnte. Von besser oder schlechter möchte ich also kaum sprechen. Eventuell habe ich Jerry Leger derzeit den Vorteil gegeben, weil Ian Noe mit dem Vorgänger „Between the country“ ein dermaßen grandioses Meisterwerk vorgelegt hat, dass ein klein wenig (unberechtigte) Enttäuschung mitschwingt, dass das neue Album diesen Status wohl nicht erreicht. Und Jerry Leger ist für mich eine Neuentdeckung, der ich ohne Erwartungshaltung begegnet bin und der mit seinem neuen Album den auch schon sehr starken Vorgänger „Time out for tomorrow“ nochmal um Nuancen toppt. Unter dem Strich: Zwei sehr schöne Alben, die zum besten des aktuellen Jahres für mich gehören.
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