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Und? Für mich das Album des Jahres so far.
Puh, aktuell schwierig zu sagen – so ganz bin ich dem Album nach drei Durchgängen noch nicht auf den Grund gegangen. Auf die Lyrics habe ich beispielsweise noch nicht bewusst geachtet. Ich finde es respektabel, wie Kendrick mit dem Druck und den Erwartungen umgeht, die auf seinen Schultern lasten (das fand ich bei „Damn“ nach „Pimp“ sogar noch beeindruckender), bislang bin ich aber nicht restlos überzeugt. Einige sehr coole Tracks, ein paar feine Beats, aber auch so manches, das mich bislang nicht so recht erreichen will (und „We Cry Together“ hat mich beim zweiten Mal schon ziemlich genervt). Ich vermute aber, vier Sterne müssten sich auf lange Sicht problemlos ausgehen. Time will tell. Vielleicht bald mehr dazu, kann momentan nicht wirklich näher darauf eingehen.
@grievousangel Es hat fast 2 Wochen gebraucht, bis ich die Texte anaylsiert und verstanden habe (du tust dir da sicherlich leichter). Musikalisch hat sich das Album dagegen sehr schnell erschlossen…“we cry together“ kann man sich nicht oft anhören, den ganzen Rest aber täglich, wenn ich die Zeit hätte. Der Bericht vom French Professor auf YouTube hat mir aber auch sehr geholfen (siehe der Thread dazu), die ganzen hintergründe zu verstehen. Besser als „Damn“ und auf dem Niveau von „Pimp“ und „M.a.a.d Kid“…also perfekt.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko