Antwort auf: Ich höre gerade … Jazz!

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Anonym
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gypsy-tail-windIch hab ehrlich gesagt seit geschätzt so 1994 einen Bogen um „Friday Night“ gemacht – meine Erinnerung sagt mir, dass ich das inhaltsleeres Wohlklang-Gefrickel fand, viel zu oft auf den Effekt aus. Aber das ist ja wohl wie mit Garbareks Hausfrauen-Esoterik: es gibt unzählige glänzende Augen, wenn davon die Rede ist. Und das ist ja auch nichts, was ich verurteilen möchte. Ich hatte einfach nie das Bedürfünis, mich mit Di Meola auseinanderzusetzen, mit McLaughlin auch nur sehr am Rande … falls es den ultimativen Paco de Lucia-Tipp gäbe, würde ich da ev. mal reinhören mögen

Der Hinweis  von soulpope zu dem entscheidenden Mann ist sehr gut, also ich kann ihn nachvollziehen, das gehört zwar nicht in die Jazz-Ecke, die mir allmählich hier zu engstirnig wird. Wohlklang-Gefrickel ist vielleicht etwas anderes – und so wenig ich Garbarek hören mag (und zwar nichts von oder mit ihm), ist mir das Wortgebilde „Hausfrauen-Esoterik“ doch zu sehr neben den Wortmöglichkeiten gebaut. Außerdem hat das nichts mit „Friday Night“ zu tun. – Ich wollte „Friday Night“, übrigens, nicht in den sog. Himmel loben, das ist mir fern. Nah war mir, Euch mal nach Begründungen zu fragen für die katapultierende Ablehnung. Und da kommt einfach nichts. Das ist schade. (Mc Laughlin hat mich noch nie interessiert, noch weniger Di Meola. Aber hier am Freitag mussten sie eben einmal antworten auf einen guten Fingerklämpfer.)

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