Antwort auf: jazz in den 1990ern

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gypsy-tail-wind
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Hab oben nochmal einiges ergänzt und ein paar Fehler korrigiert (Douglas, Threadgill, Mahogany, Williams, Benson, Sanborn, DeFrancesco … Carter war eh auf Blue Note, das hatte ich gestern nicht mehr geprüft, und bei EmArcy/Verve gab’s auch eine ganze Menge – von der ich glaub ich nur das Duo mit Helen Merrill kenne).

Da kommt schon sehr viel zusammen – und würde man die Leute mit nur 1-2 Alben noch dazunehmen, wäre es gleich noch viel mehr! Und so ab 2000 fing das allmählich an, alles wieder im Sand zu verlaufen (Columbia, das schon 1971 mal den ganzen Jazz-Roster gefeuert hatte – drum kam natürlich das gerade endlich erschienene Mingus-Album aus dem Ronnie Scott’s damals nicht mehr heraus – stoppte z.B. 2004 alle eigenen Reissue-Aktivitäten – abgesehen von Miles Davis, vor allem seiner Bootleg Series – und damit war der Jazz dort dann wohl endgültig tot). Dann kam die grosse Flurbereinigung, die Aufspaltung von EMI usw. – und für unkommerzielles Zeug war dann bei den Majorn erst recht nicht mehr viel Platz.

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