Antwort auf: jazz in den 1990ern

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vorgarten

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vielen dank @gypsy-tail-wind für diese zusammenstellung, das ist ganz wichtige grundlagenarbeit.

ich würde ja noch muse/ highnote/ savant nennen, obwohl das keine majors waren, aber der stilmix ist ähnlich: veteranen (u.a. sheila jordan & mark murphy, aber die instrumentalisten waren wichtiger, houston person usw.), dann die zwischengeneration (wallace roney, in den 80ern ricky ford), aber in den 90ern z.b. auch m-baser, lonnie plaxico, cindy blackman, die ersten beiden alben von graham haynes).

mein „zwischenfazit“ war zunächst auf vokaljazz-veteran:innen bezogen, bei denen die frage der produktion offenbar nochmal anders gestellt wird. es ist ja offenbar auch ok, den individuellen gesangsstil wie einen spezialeffekt auszuschneiden, arrangements drüberzulegen etc., das war ja auch schon in den 50ern so. da fällt dann auf, dass carter und horn um 1990 wirkliche band- und soundkonzepte hatten, die sie in lokaler praxis entwickeln konnten.

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