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stefaneIm April bei mir nur eine neue Platte, aber was für eine. Abigail Lapell – Stolen Time ****1/2 Bereits das vierte Album der kanadischen Singer-Songwriterin. Wunderbare Balance zwischen schön-reduzierten, intimen Songs und einer facettenreichen instrumentalen Umsetzung mit Gitarre, Piano, Lapsteel, Harmonika, aber auch Bratsche oder Waldhörnern. Sehr atmosphärisch, von der Stimmfärbung manchmal an Natalie Merchant erinnernd. Genau das richtige Maß an Retro-Einflüssen, die für einen verführerischen Seventies Folk Vibe sorgen.
Dieses hervorragende Album ist auch bei mir diese Woche als CD eingetroffen. Nach erst 4 Monaten könnte ich schon jetzt guten Gewissens eine Jahres-Top-10 erstellen mit 8 mindestens 4-Sternern! Und wie in den letzten Jahren mit Künstlern, von denen ich vorher nie etwas hörte, ohne Reihenfolge:
John Mellencamp – Strictly A One-Eyed Jack
Jake Xerxes Fussel – Good and Green Again
Ian Noe – River Fools & Mountain Saints
Big Thief – Dragon New Warm Mountain I Believe in You
The Honey Dewdrops – Light Behind Light
Aoife O’Donovan – Age of Apathy
Abigail Lapell – Stolen Time
Kurt Vile – (watch my moves)
Anais Mitchell – s/t
Terry Klein – Good Luck, Take Care
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Für gute Musik ist immer Zeit.