Antwort auf: Der letzte Film, den ich gesehen habe (Vol. II)

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cleetus

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Yes, Madam (1985) – Ziemlich alberner „Streifen“ über zwei bauernschlaue Einbrecher, Aspirin und Strepsil, die zufällig an einen Mikrofilm geraten und gleichzeitig zwischen die Fronten eiskalter Killer und Cynthia Rothrock und Michelle Yeoh. Die Story ist völlig banane, dass in chinesischen Filmen jeder jeden immer nur anbrüllt auf Dauer extrem nervig, aber Yeoh und vor allem Rothrock sind absolut göttlich anzusehen. Die beiden verstehen ihr Handwerk und das sieht man den Choreographien in jeder Sekunde an.

Royal Warriors (1986) – Michelle Yeoh und Hiroyuki Senada verhindern eine Flugzeugentführung indem sie die Flugzeugentführer per Karate ausschalten. Das Motiv der Entführer bleibt unklar, jedoch bietet sich der Tod seiner Freunde nun einem dritten Bösewicht als perfektes Motiv an, die Cops ins Visier zu nehmen. Das wird dann leider auch nichts, da beide nicht aufhören mit ihren Martial Arts-Tricks die Knochen unterschiedlicher Gangster zu zerbrechen. Wieder einmal wird klar, wie unterbesetzt Yeoh als „Bond-Girl“ war.

Righting Wrongs (1986) – Die perfekt chinesisch sprechende amerikanische Polizistin, die völlig normal die Honkonger Spezialeinheit (sie selbst und drei Clowns) leitet, Cynthia Rothrock, ermittelt gegen Yuen Biao (kennt man aus den beiden Powerman-Filmen als Mitbewohner von Jackie Chan), einem desillusionierten Anwalt, welcher das Recht selbst in Hand nimmt. Der Film hat einige Längen, allerdings baut Biao über die Laufzeit eine derartige physische Präsenz auf, dass man ihm am Ende jeden Stunt ungerührt abkauft.

Auch schön:

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