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Liste Nr. 16 kommt von @grievousangel.
„Unhalfbricking“ und „Liege & Lief“ mit jeweils vier Nennungen ganz vorne; insgesamt aber eine der Listen, bei der sich die Tracks auf relativ viele Alben verteilen.
Nochmal drei Premieren: „Bring ‚Em Down“ (aus „Nine“), „Restless“ (aus „Rising for the Moon“) und „Reynard the Fox“ (aus „Tipplers Tales“).
Neuer Tiefstwert bei den Übereinstimmungen: mit @madmartl hat es nur zu fünf gleichen Tracks gereicht.
„Reynardine“ bei @grievousangel auf Platz 7 gelandet.
Auch dies ein altes Traditional, das vermutlich bis ins 18. Jahrhundert zurückreicht, auch bekannt unter dem Titel „The Mountains High“, die Geschichte der Begegnung eines jungen Mädchens mit einem zwielichtigen, enigmatischen Fremden, der in manchen Versionen des Songs die Gestalt eines mythologischen Werfuchses annimmt.
Der große Bert Jansch – der den Song von Anne Briggs gelernt hat, die ihn in einer Acapella-Version für ihr selbstbetiteltes Debütalbum aufgenommen hatte – hat seine Version mit einem wunderbaren Gitarrenarrangement auf seinem Album „Rosemary Lane“ aus dem Jahr 1971 veröffentlicht.
Bert Jansch – Reynardine
Isobell Campbell – als früheres Mitglied von Belle & Sebastian und durch ihre Kollaborationen mit Mark Lanegan bekannt – hat ihr Cover des Songs für ihr viertes Album „Milkwhite Sheets“ aus dem Jahr 2006 aufgenommen.
In den Linernotes zum Album heißt es: „This record was inspired by the music of Shirley Collins, Jean Ritchie & Anne Briggs.“, womit sich der Kreis wieder schließt.
Isobel Campbell – Reynardine
Auch in der jüngeren Vergangenheit bleibt der Song aktuell.
Martin Simpson – dessen Version von „Sir Patrick Spens“ wir hier schon besprochen hatten – hat für sein 2017er-Album „Trails & Tribulations“ eine Version von „Reynardine“ aufgenommen.
Martin Simpson – Reynardine
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"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)