Antwort auf: Umfrage zu den 20 besten Tracks von Prince

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latho
No pretty face

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Beiträge: 37,585

herr-rossi
[…] Am 3. August 1983 lud Prince in den Nightclub „First Avenue“ in Minneapolis, um drei neue Songs für das kommende Album und den Film-Soundtrack live vor Publikum aufzunehmen – „Baby You’re A Star“, „I Would Die 4 U“ und den Titelsong „Purple Rain“. Wir wohnen hier der Welturaufführung des Klassikers bei, die – bis auf einige Edits und Overdubs – genauso auf dem Album erschienen ist. Die Untertitel des Clips erläutern sehr gut, wo genau die Änderungen waren. Dass man diesen Moment mit erleben kann, ist schon beeindruckend. Prince war zwar bereits ein Star, aber nicht in der Dimension, wie wir ihn kennen. Aber als er den Song spielt, muss allen klar gewesen sein, dass hier etwas ganz Großes entsteht.

Ja, nicht wahr? Denke ich mir auch immer, wenn ich die Aufnahme sehe (und ich habe die wirklich oft gesehen). Man schaut/hört zu, wie etwas Großes entsteht. Selbst Prince scheint der Meinung zu sein, er wirkt auf jeden Fall zufrieden.

herr-rossi
@latho wird es freuen zu hören, dass Prince „Purple Rain“ ursprünglich als Country-Song betrachtete und mit Stevie Nicks aufnehmen wollte. Dem NME erzählte sie später: „I listened to it and I just got scared. I called him back and said, ‚I can’t do it. I wish I could. It’s too much for me.“ Es war dann Wendy, die mit ihrem Gitarrenintro dem Song eine ganz neue Richtung gab. In der Liveaufnahme nimmt es breiten Raum ein, das wurde später gekappt.

Och, mit Nicks hätte nicht unbedingt sein müssen. Und ja, man hört das so ein bisschen raus. Der Song als solcher ist nun auch nicht gerade verzwickt, es ist eher die Emphase – da ist er dann ganz Country.

herr-rossi
Das Arrangement, wie wir es kennen, ist nach meiner bescheidenen Meinung wesentlich von einem der (anderen) Allergrößten inspiriert, auch wenn ich bislang dafür keine Bestätigung gefunden habe – achtet vor allem mal auf den Schluss:

Das klingt jetzt wie ausgedacht, aber Joachim Hentschel hat mal mit mir auf FB gechattet, während er im Paisley Park auf seinen Gesprächstermin mit IHM wartete, und ich meinte, er sollte ihn doch mal nach T. Rex fragen. Hat er aber nicht getan, die Interviewzeit war streng begrenzt.;)

 
Coole Story!

Hättest du wahrscheinlich auch gepostet:
Indie-Filmmaker Kevin Smith über seinen versuch eine Prince-Doku zu drehen:

(aus: An Evening with Kevin Smith)

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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.