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krautathaus@the magneticfield: aus meiner Top 40 von 1985 habe ich folgende Alben nicht in ihrem Erscheinungsjahr (oder kurz danach) gekauft: 1. Prefab Sprout – Steve McQueen 2. Giant Sand – Valley Of Rain (1989) 3. Kate Bush – Hounds Of Love 4. The Style Council – Our Favourite Shop 5. The Band Of Blacky Ranchette – Same (1989) 6. Rain Parade – Crashing Dream 7. Tom Waits – Rain Dogs (Anfang der 90s) 8. The Cure – The Head On The Door 9. Talking Heads – Little Creatures 10. Chris Isaak – Silvertone (als C.I. rauskam) 11. Immaculate Fools – Hearts Of Fortune 12. R.E.M. – Fables Of The Reconstruction 13. Thin White Rope – Exploring The Axis (in den 90s) 14. The Waterboys – This Is The Sea 15. The Fall – This Nation’s Saving Grace (Vor 8 Jahren) 16. Sade – Promise 17. Danny & Dusty – The Lost Weekend (in den 2000ern) 18. Strawberry Switchblade – Strawberry Switchblade 19. Green On Red – Gas Food Lodging (in den 2000ern) 20. Everything But The Girl – Love Not Money 21. The Replacements – Tim (1987) 22. Prince – Around The World In A Day 23. The Smiths – Meat Is Murder (in den 2000ern) 24. Sonic Youth – Bad Moon Rising (in den 2010ern) 25. Jeffrey Lee Pierce – Wildweed 26. Hüsker Dü – New Day Rising (in den 2010ern) 27. Hüsker Dü – Flip Your Wig (in den 2010ern) 28. Suzanne Vega – Same 29. The Del Fuegos – Boston, Mass. (1990) 30. Pale Fountains – …from across the kitchen table 31. Yello – Stella 32. ABC – How To Be A Zillionaire 33. The Dream Academy – Same 34. Propaganda – A Secret Wish 35. Sting – The Dream Of The Blue Turtles 36. Fine Young Cannibals – Same 37. Grace Jones – Slave To The Rhythm 38. Pete Townshend – White City 39. Oingo Boingo – Dead Man’s Party (1988) 40. A-Ha – Hunting High And Low Ist ganz interessant, ich dachte es wären mehr spätere Entdeckungen, außerhalb des Erscheinungszeitraums. Und The The Alben aus den 80s hören sich für mich auch wie in den 80s produziert an. Den Trademarksound gibt es für alle Stilrichtungen eh nicht, wenn dann doch eher für Pop-Dance. Vieles an Garagenrock klingt sehr zeitlos.
Ich müsste mal schauen, wie viele Alben bei mir nachträglich dazu gekommen sind (nicht allzu viele, denke ich), kann aber ohne Überprüfung behaupten, dass nahezu keins bei mir an die schon damals erstandenen Alben ran kommt. Ist wohl so ein Nostalgie-Ding bezüglich der musikalischen Sozialisierung, von dem ich mich anscheinend nicht frei machen kann. Geht das den in der 70ern musikalisch Sozialisierten @onkel-tom, @pipe-bowl und Co. (und nichts anderes meinte ich mit „zu alt“) anders (ernst gemeinte Frage). Hattet ihr viele in späteren Jahrzehnten entdeckte 70er Alben, die euren damaligen Favoriten das Wasser reichen konnten? (dann wäre ich wirklich mal wieder allein mit meiner Wahrnehmung).
Das ist doch die Zeit der Entdeckungen (nicht nur musikalisch), die Phase der ersten Male, auf mannigfaltigen Ebenen. Da wird bei mir jedes Album mit irgendeinem prägenden Eindruck des juvenilen Aufbruchs in Verbindung gebracht, und damit automatisch auf eine nochmal höhere Stufe gehoben. Und da ist es völlig egal, ob es sich in dabei um The Queen Is Dead oder Welcome To The Pleasuredome oder Feargal Sharkey handelt.
zuletzt geändert von themagneticfield--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!