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nikodemusMonk. (1964) war vielleicht das erste Album überhaupt, was bei mir gezündet hat. Als Jazz Newbie hab ich mich natürlich an dem orientiert, was man in allen Bestenlisten fand (A Love Supreme, Kind Of Blue). Underwhelming. Das kam zu früh für mich, der Zauber hat sich später erschlossen. Monk hingegen ging sofort ins Ohr, seinen Themen konnte man mitpfeifen und kamen einem bald bekannt vor. Nach „Monk.“ kam ich dann zu dem brillanteren Brillant Corners und zu den wirklichen Meisterwerken und irgendwann wurde Monk zu einem meiner ersten geliebten Jazz Helden (da ich selbst Klavier spiele, war ich natürlich von diesen komischen Rhythmen und Soli einfach zu begeistern). Ich weiß noch nicht, ob Monk. in meiner Top10 auftauchen wird, es hat aber einen festen Platz in meinem Herzen.
Das ist sehr interessant zu lesen. Monk hat mich auf meiner Entdeckungsreise in den Jazz erst nach einigen Anläufen begeistern können, da lag mir vieles andere damals deutlich näher. Das von Dir erwähnte Album hat es zwar nicht in meine Top 10 geschafft aber ich schätze es enorm und habe es in den letzten Wochen sehr häufig gehört. Bei mir aktuell Top 20 (****1/2).
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...