Antwort auf: Top 10 Musical Wankers Ranked:

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randolph

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Beiträge: 4,017

Meine Top 10, ohne Verbrecher à la Varg Vikernes, Phil Spector, Ike Turner o.ä.

01. Don van Vliet
Ein extraordinäres Rektum, welches seine Mitmusiker aufs übelste schikanierte, bis hin zu körperlicher Gewalt. Obendrein Teilzeithypochonder.

02. Kerry King
Typus Griffbrettakrobat, der es ums Verrecken nicht abkann, wenn dem Drummer(!) und seinem Sound mehr Aufmerksamkeit als ihm geschenkt wurde. Rick Rubin überredet Dave Lombardo zu Slayer zurückzukehren, nachdem er im Anschluß zu „Reign in Blood“ geschaßt wurde.
Im Zuge des dritten departure von Mr. Machine Gun 2013 kam dann auch noch heraus, was für ein lausiger Geschäftsmann der Sonnenbrillenträger ist. Schaute während des Solierens auch gerne mal auf seine Uhr..

03. Johny Ramone
Ein right winged republican als Bandleader einer DER Punkbands. Eigentlich ein guter Witz, wäre Mr. Cunnings nicht so ein erbärmlicher Arsch gewesen, der Joey die Freundin ausspannte und ihn, trotz gesundheitlicher Probleme, jahrein jahraus zu ellenelangen Touren zwang, um seine Rente zu sichern. Darüber konnte er es ebenso nicht verarbeiten, das Spector bei der Produktion von „End if the century“ Joey’s Vocals die Hauptaufmerksamkeit schenkte.

04.Toni Iommi
Das muss man erstmal bringen; Ozzy, einen guten Showman und Publikumsanheizer von der Mitte der Bühne zu vertreiben, da er, Toni, ja nunmal der wahre Kopf der Band war.
Das er dann ab Mitte der 80’er als einzig verbliebenes Orginalmitglied aus dieser Band, die wie kaum eine andere mir bekannte Formation ein Genre (Doom Metal) so grundlegend prägte, eine AOR Lachnummer machte.. arm, einfach nur arm.

05. Morrissey
Vom belesenen, sprachlich gewandten und ja, auch witzigem Exzentriker mit einem Gewissen zu einem verbitterten Schwachkopf mit ernsthaften Hirnflatulenzen. Berlin, the capital of rape..“

06. Moses Pelham
Der einzig wahre Repräsentant des „Hip Hop made in Germany“, oh yeah. Brachte den Vollidioten Xavier N. und die B-Promi Trulla Sabrina S. unter’s Volk. Später als Abmahner so erfolgreich, dass er sich Fahrschatullen verschiedenster Coleur leisten und diese in einem RTL Special präsentieren konnte.
Inspiriererte Smudo aber zu seiner besten answer line:
..und halt mal kurz den Rand und hör‘ mir zu
Weil irgendwann ist Schluss mit dem behämmerten Getu‘
Schau‘ dich an und sag mir dann, was du denkst, was du da machst
Wenn du in der Glotze laberst von dem Ding von dem du glaubst, dass du’s bewachst
Mit deinem Mikro in der Hand, wie der Prophet in seinem Land
Lästiger Querulant, lächerlicher Repräsentant
Doch die Gestik, die Sprüche, Attitüde, die ihr glaubt
Die ist geklaut, geklaut, geklaut, geklaut, geklaut
Weiße Mittelstandskids aus’m Ghetto, was ’n Witz
Du bist doch weg, Alter, du brauchst Bewegung und sonst nichts
Weil dann kommst du vielleicht auf den Trichter, wie das wär‘
Ohne Betonkopf auf dem Hals, fällt die Coolness nicht so schwer..

07. Joey DeMaio
The King of true metal, sieht in seinen Ergüssen Paralellen zu dem Schaffen von R. Wagner, nennt seine Heimstatt folgerichtig „Haus Wahnfried“. Der Mann hat Humor, denn Zeilen wie „Woman, be my slave“ können keinem ernsthaften Menschen einfallen. Vielleicht liegt’s am Lendenschurz. Vorfolgt wohl auch die Agenda, für den „True Metal“ auf der Bühne zu sterben

08. Glenn Danzig
Der Schinkengott, der sich selbst als „Devils’s plaything“ begreift. Während der erfolgreichen Tage seiner gleichnamigen Combo gab es für seine Mitmusiker mit Gaffertape aufgzeichnete Bereiche der Bühne, die diese nicht verlassen durften, damit sein Zwergenwuchs nicht ganz so offensichtlich wurde. Beschied einen Mitglied von Def Leppard backstage: „Get the fuck out of my way“, bekam eine auf’s Maul und blieb die ehrenhafte Retour schuldig, da er „keinen Bock auf rechtliche Konsequenzen“ hatte.

09. Billy Corgan
Typus Alleinherrscher, komplett humorbefreit, seit fünfundzwanzig Jahren läuft er seiner einstigen Größe hinterher.
D’Arcy Gretzky (o.k. diese hatte auch ein paar line’s zuviel gezogen) weiß ein Lied von seinen zwischenmenschlichen Defiziten zu singen.

10. Phil Anselmo
A brainless white supremacist, als Poser der härteste unter Sonne, brüllte vor Jahren inbrünstig „White Power“ von der Bühne, wurde natürlich total missverstanden, weil er damit nur den Weißwein meinte, dem er backstage allzugut zugespochen hatte. Gab dann in einem Statement zum Besten, „People need to thicken their skin“.

Gibt natürlich noch weitere, auch hier bereits genannte Vertreter, die gehen mir aber soweit am Hintern vorbei, dass ich diese nicht aufzählen mag.

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Dead men smell toe nails