Antwort auf: Die besten Musikvideos 2021

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go1
Gang of One

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the-impostereijeijei, dicke Liste, Go1
ich hatte mir nur eine Handvoll markiert und dachte dann das lohnt nicht so richtig, Fuel Fandango ist ja bei dir schon prominent vertreten, und das gleich zweimal (freut mich), Joy Crookes auch, ein paar weitere von den bei dir gelisteten fand ich auch ziemlich toll…

Danke für den Tipp übrigens: Auf Fuel Fandango bin ich erst durch Deinen Hinweis aufmerksam geworden, und von den beiden Videos konnte ich letztes Jahr dann nicht genug kriegen.

plattensammlerIch muss leider passen, mir fehlt da der Überblick und für einen Rückblick auf 2021 fehlt mir leider die Zeit. Mir fallen spontan keine so richtig herausragenden Musikvideos ein, wo man sagt: Boah, das ist mal was ganz neues!

Ich finde ja, dass auch letztes Jahr wieder genug großartige Videos veröffentlicht worden sind, um die eine oder andere Liste zu füllen. Musikvideos müssen ja nicht „ganz was neues“ bieten, um aus der Masse herauszuragen; diesen Maßstab legen wir bei der Musik doch auch nicht an – weil sonst kaum etwas übrig bliebe und weil „neuartig“ und „gut“ ohnehin verschiedene Dinge sind (Dein Album des Jahres, Daddy’s Home, bietet gewiss nichts „ganz Neues“, bei allen Qualitäten, die es hat). Es braucht nur ein gutes Konzept, das dann noch gut ausgeführt werden muss – vielen Videos fehlt es am einen oder anderen. Und das Konzept darf durchaus altbewährt sein, wenn es zur Musik passt, wie etwa beim Clip zu „Keep Moving“ von Jungle (eine Choreographie für ein Stück Tanzmusik): Das Video ist deshalb super, weil die Tanzaufnahmen hervorragend gelungen sind – es macht Freude, den Tänzern zuzusehen, und Musik und Bilder könnten gar nicht besser zueinander passen. Andere meiner Favoriten sind nicht nur gut gemacht, sondern auch noch originell, wie der Clip zu „Mi huella“, aber auch da ist es nicht in erster Linie ihre Originalität, die meine Wertschätzung begründet, sondern ihre Schönheit (oder Ausdruckskraft, je nachdem).

Aber, Stichwort Originalität: Als Zugabe habe ich noch ein besonders originelles Video – den zweiten Streich aus dem Hause Rottingdean Bazaar (der erste war der Clip zu „Scratchcard Lanyard“); es gehört nicht zu meinen persönlichen Favoriten, ist aber auf jeden Fall außergewöhnlich:

Audiobooks – „LaLaLa It’s the Good Life“ (Luke Brooks, James Theseus Buck, Annie Collinge)

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