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pipe-bowl
wasAber vom Stil ist STH doch schon weit weg von den Sachen auf III.
Wobei ja beide Alben mit einer gewissen Bandbreite aufwarten. Letztlich hat das dritte Album den Ruf, das Led Zeppelin-Folk-Album zu sein, aufgrund seiner zweiten Seite. „Immigrant song“, „Celebration day“, „Since I’ve been loving you“ oder „Out on the tiles“ waren ja eher Led Zep, wie wir sie von weiten Teilen der ersten beiden Alben kannten. Und auf IV hat es dann Tracks wie „The battle of Evermore“ oder „Going to California“, die auch auf der zweiten Seite des dritten Albums eine sehr gute Figur gemacht hätten. Led Zeppelin auf harten Rock zu reduzieren, ist sowieso ein grober Fehler. Und hier geht es ja letztlich um Tracks. Deswegen sehe/höre ich „Stairway to heaven“ da auch losgelöst vom Album.
Da sehe ich, was die Bandbreite angeht, IV sogar vorne. Das mag an Jimmy Page liegen, der ja mit seiner Idee der Four Symbols hier erstmals seine verschrobenen viktorianisch, mystischen Gedanken miteinfließen läßt. Überhaut bin ich mir ziemlich sicher, dass es seine Idee war, hier auf einen Titel ganz zu verzichten und stattdessen ein Verwirrspiel mit diesen Symbolen zu betreiben.
Auch erkannte er sehr schnell, dass es im Land durchaus noch andere Guppen gab, die den Fokrock und Folk Traditional Zug erfolgreich beführen. Es war sicher reine Berechnung, dass Sandy Denny hier bei the Battle Of Evermore mitmacht.
Und wie gut das auch heute noch funktioniert, beweist, dass auch dieser Track hier sehr oft genannt wird. Wenn auch , und das ist nur eine Vermutung, für viele als Platzhalter der folkig anghauchten Zep.