Antwort auf: Musik-Streaming-Dienste: Spotify, Deezer, Qobuz, Tidal, etc.

Startseite Foren HiFi, Anlagen, Technik und Games Computer: Hard- und Software Musik-Streaming-Dienste: Spotify, Deezer, Qobuz, Tidal, etc. Antwort auf: Musik-Streaming-Dienste: Spotify, Deezer, Qobuz, Tidal, etc.

#11707707  | PERMALINK

Anonym
Inaktiv

Registriert seit: 01.01.1970

Beiträge: 0

herr-rossi„Midia points to the momentum belonging to YouTube Music, which still has a modest share — just 8% of the market — but which grew by more than 50% during the 2020-to-2021 Q2 period. (…) The news was also fairly good for second-place Apple Music, which saw gains of 25%, versus Spotify’s 20% growth.“ Abflachender Trend? Von so einer „Krise“, bei der man mit „nur“ 20 % Wachstum schon zu den Verlierern zählt, können andere Branchen nicht mal träumen.;)

Steigerungsraten sind immer mit Vorsicht zu genießen. youtube hat gerade erst angefangen, da sind die Steigerungsraten in Prozent hoch, einfach weil man immer mit wenig anfängt. (Wenn ich heute 1 Abonennt habe und morgen 2 ist das eine Steigerung von 100%, aber halt trotzdem nur einer mehr und insgesamt wenig.)

 

spotify hat 2% Marktanteil verloren, da ist ein Zuwachs von 20%  dann zu wenig. Und da die Zuwachsratgen bei den chinesischen Streamingdiensten stärker steigen – und im Westen wohl bei den großen Playern (amazon, youtube), dann wird spotify weiter an Marktanteilen verlieren.

Irgendwo las ich hier auch schon die Einschätzung, dass spotify mittelfristig wahrscheinlich keine Chance gegen die großen Player am Markt hat (amazon, youtube). Das sieht mir auch so aus, dass es für spotify da nicht so rosig aussieht.

Mich würde auch interessieren, ob bei der Statistik Wechsler als Neuabonennten in die Statistik eingehen. Ich glaube eigentlich schon, da Mehrfachnutzer ja auch mehrfach gezählt werden. Wer bei youtube ist und dann auch noch spotify aboniert ist einer mehr in der Statistik, zählt quasi doppelt.

Wobei ich das komisch finde, da sich doch die Angebote der Streamingdienste nicht so arg unterscheiden (wie z. B. bei den Fußballsendern, wo man gezwungen ist mehrere Dienste zu abonieren, wenn man alle Spiele seiner Mannschaft sehen möchte).

Eine Wachstumsmöglichkeit wäre natürlich auch noch die Preiserhöhung. Das würde mich auch mal interessieren, wo da der Grenzwert ist, bei dem mehr Abonnenten abspringen als es mehr Einnahmen generiert.

20 Euro im Monat würde ich auch noch ausgeben, vielleicht auch noch 25. Bei 30 würde ich wohl schon ins Grübel kommen…

 

--