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Hm ja, immer fair bleiben ist aber auch schwer! Im Ernst: das Stück gefällt mir – klar spielt er da mit tollen Sounds auf (das tut er auch auf dem Cyrille-Album). Aber ich finde das halt auch wieder so halbe Lehnstuhlmusik – Royston stört das Idyll ein wenig, aber auch nicht zu sehr (erinnert mich ein wenig an Joey Barons Spielweise in den 90ern, den gab’s ja auch mit Frisell, z.B. auf Barons „Down Home“, das ich damals sehr mochte … und längst mal wieder anhören musste).
Ich glaub die Ebene von „verschiedene Sounds subtil einsetzen“ ist schlicht nicht eine, die wir bei jedem Musiker, jeder Musiker stets aufmerksam zu beobachten schaffen? Und es gibt ja auch solche Fälle, in denen das Resultat halt trotzdem nichts für einen ist. In die Richtung geht es wohl manchmal – längst nicht immer, wohlgemerkt! – mit Frisell und mir. Bequem einrichten geht auch auch mit subtil eingesetzten, vielschichtigen Klängen – oder so
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba