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klauskDer erste Hördurchgang der Tull hat mich nicht gerade vom Hocker gehauen. War okay beim Autofahren zu hören. Ehrlich gesagt erinnere ich mich im Nachhinein nicht an ein einziges Stück, an eine einzige Melodie, die hängengeblieben ist. Das heißt nicht unbedingt, dass das Album bei mir ein kleiner Ausfall wird, aber der erste Eindruck hätte gerne etwas prickelnder sein dürfen. Die Flöte ist nach wie vor dominierend, nach meinem Geschmack aber zu wenig Gitarrenparts, Soli wie akustische Rhythmen. Ein klein bisschen mehr Prog hätte es schon sein dürfen. Natürlich wird’s auch bei mir noch weitere Hördurchgänge geben. Vielleicht höre ich dann noch mir bisher Verborgenes.
Das einen das vom Hocker haut, war auch nicht zu erwarten. Der Name Jethro Tull ist aus reinen Verkaufsgründen gewählt worden. Es ist ein weiteres Ian Anderson Soloalbum, es fehlt einfach die Gitarre von Martin Barre. Eine genaue Analyse folgt natürlich noch.
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