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fevers-and-mirrorsMir ging es beileibe nicht daum, dass Hörer anderer Musik als Menschen abqualifiziert werden oder um „unwürdige“ (wtf?!) Alleshörer, sondern einzig darum, dass Punk auch und gerade als KULTUR für eine kleine, aber vernehmbare Gruppe schon früh eine enorme Relevanz hatte. DIY, Fanzines, aus dem Boden stampfen von entsprechenden Clubs & Plattenläden, der rege Austausch Gleichgesinnter, natürlich Bandgründungen – alles Hand in Hand gehend mit dem intensiven Plattenhören und auch schon Ende der 70er erlebbar, selbst in Deutschland. Ein solches Engagement war nicht selten lebensbestimmend und dessen Einfluss ist bis heute spürbar. Zum Glück. Dass so ein Herzblut aus Identifikation gespeist wird, und diese notwendigerweise auch Abgrenzung benötigt, um nicht in der Beliebigkeit zu enden, sollte doch klar sein. Mit „auch mal „Janie Jones“ hören“ hat das jedenfalls nichts zu tun, das sind andere Welten.
Eben.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.