Antwort auf: Der letzte Film, den ich gesehen habe (Vol. II)

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Cookie Pusher

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In der letzten Woche:

„Fahrkarte ins Jenseits“ (OT: „Decision at sundown“, 1957, Budd Boetticher) ***1/2

Der fünfte der sieben Western aus dem Ranown-Circle, den ich jetzt gesehen habe. Mir fehlen noch „Buchanan rides alone“ und „Westbound“. „Fahrkarte ins Jenseits“ war für mich eher weniger überzeugend als die anderen Filme der Reihe mit Randolph Scott, die ich bisher sah. Vor allem weil die Rolle, die Scott hier spielt, mich in ihrer Glaubwürdigkeit nicht überzeugt. Schön fand ich das Wiedersehen mit Noah Berry, den ich als Daddy von Jim Rockford in Erinnerung hatte, und mit Ray Teal, der mir als Sheriff in Virginia City bei „Bonanza“ präsent war.

„Lieber Frankie“ (OT: „Dear Frankie, 2004, Shona Auerbach) ****

Im Grunde natürlich eine sehr sentimentale Story, getragen von guten Darstellern, die die durchaus drohenden Klippen der Rührseligkeit aber geschickt umschifft.

„Das süße Jenseits“ (OT: „The sweet hereafter“, 1997, Atom Egoyan) ****1/2

Toller Film. Die Figuren sind sehr gut entwickelt, auch in Nebenrollen. Die außergewöhnliche Erzählstruktur mit ihren vielen Vor- und Rückblenden funktioniert bestens. Die Nebenstränge gewinnen im Laufe des Films alle an Bedeutung. Und die Auflösung mit der entscheidenden Aussage des jungen Mädchens führt den Film zu einem konsequenten Ende, das mich trotz der Tragödie zufriedenstellte.

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