Antwort auf: Umfrage: Die besten Alben der 1970er

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wolfgang

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pinball-wizard

percy-thrillington

zappa1

Diese „Grabenkämpfe“ sind auch eher Legendenbildung, ich habe sie jedenfalls nicht erlebt und 1977 war ich 17, also mittendrin.

Das mag wohl auf die Musikfans zutreffen, aber als die Sex Pistols ihren Vertrag bei A&M-Records bekommen sollten, gab es massive Proteste von etablierten „Künstlern“ wie Rick Wakeman und Peter Frampton … außerdem wurden Songs der Pistols (natürlich „God Save The Queen“) von der BBC boykottiert und die Band bekam ein Auftrittsverbot im U.K. …

Ich habe auch mal davon gehört, dass Yes ihrer Plattenfirma sogar mit Kündigung gedroht haben, sollten sie die Pistols unter Vertrag nehmen.
Des weiteren ist (zumindest bei meiner CD-Ausgabe) im Booklet des 2. Alan Parsons Project-Albums „I Robot“ ein wenig schöner Kommentar von Wolfson und Parsons über Punk zu lesen. Gleichzeitig betonen sie noch, dass sie „Quality Musik“ machen würden. Finde so ein Geätze gegenüber anderen Musikern nicht angebracht.
Im weiteren dir und Franz volle Zustimmung. Die Vielfalt der 70er macht doch den Reiz des Jahrzehnts aus. Und die 70er auf Prog zu begrenzen macht m.E. genauso wenig Sinn wie die 90er auf Grunge oder Rap oder Techno.

Das beruhte aber auf Gegenseitigkeit, das Geätze kam zuallererst von den Punks und dann kam natürlich die Retourkutsche von einigen Boring Old Farts. Anders damit umgehen konnte z.B. „Ian Anderson“ von „Jethro Tull“, der sich 1977 bei der „Songs From The Wood“ Tour bei einer Ansage eines Songs humorvoll mit den „Sex Pistols“ und Konsorten auseinander gesetzt hat.

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