Antwort auf: ctte gibt Senf dazu – VÖ-Betrachtungen mit leichtem Prog-Überhang

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Heute morgen hat übrigens mit ZDF bei mir angerufen. Die wollten mich für morgen fürs Morgenmagazin buchen, und dafür sogar Adel Tawil rauswerfen, wenn ich meine Top 3 exclusive dort enthülle. Ich habe aber abgelehnt, weil ich hier im Wort stehe.

2. Bruit< – The Machine Ist Burning And Now Everyone Knows It Could Happen Again.

Platz 2 geht nach Frankreich, und wir haben es noch einmal mit Postrock zu tun. Ich hatte mich bei YouTube mit einem älteren Kauan Werk befasst, als mich ein längeres Telefonat störte. Das Album lief im Hintergrund weiter, endete, es folgte ein neuer Clip, und nach Beendigung des Telefonats befand ich mich mitten im sinfonischen Teil des Titelstücks und war sehr schnell geflasht. Danach Kopfhörer auf, die 40 Minuten nun konzentriert noch einmal, und das visuell befördert von dem Schwarzweißfilm, der das Album bebildert. Volltreffer. Wundersame Keyboards, sich kunstvoll aufbauende Streicher, ein Schlagwerker mit irrem Stil, und ganz vielseitige Gitarrenarbeit von Kammermusik bis Ekstase. Wahre Klangkünstler basteln an überwältigenden Strecken.

Viele Informationen über die Band waren nicht zusammen zu tragen. Es gibt eine Seite bei Bandcamp, wo zu erfahren war, dass man dieses magische Album leider nur noch als Stream erwerben könne. Eine EP ging diesem ersten Album voraus, und die ganz schmalen Vinyl Auflagen waren lange vergriffen. Jedoch, wie an anderer Stelle schon erwähnt, stehen die Franzosen inzwischen bei Pelagic unter Vertrag. In Kürze dürfte eine neue Auflage angekündigt werden, die möglicherweise noch im Februar erscheint. Ach, noch was. Bei Bandcamp gibt es ist inzwischen noch eine phänomenalen Live-Version des finalen Songs. Aufgenommen in einer Kirche. Atemberaubend. (4,7)

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