Die Gehörstreiche nach dem Live-Konzert … ich hab mir schon in der Zeit, bevor ich zu Klassik-Konzerten ging, fast komplett abgewöhnt, die Leute, die ich live höre, direkt danach zuhause wieder zu hören … kann es mir für Klassik besser vorstellen, im Jazz klappt das für meine Ohren fast nie, vermutlich vor allem, weil die Dynamik live halt so viel grösser ist (durchaus so, dass es einen zuhause in den Wahnsinn treiben könnte, weil dauernd am Lautstärkeknopf rumgehebelt werden muss, um es zu ertragen).
bin auch mal gespannt, wie sich das entwickelt… ich vermute, dass ich eher auf „trockenen“ Ton stehe. Ich hörte auch vor kurzem mal eine Aufn. des Albion Quartet so ganz ohne Hall und fand das anziehend für mich.
zum Klavier-Dvorák mit Kahánek habe ich noch einen Kurzbericht gefunden
https://www.mdr.de/kultur/podcast/cd/audio-kahanek-dvorak-klavierwerke-album-der-woche-100.html
Ansonsten habe ich mir aber eine alte Dlf-Sendung zu den Stimmungsbildern angehört. Elena Bashkirova erklärte diese doch sehr schön – auch mit Parallelen zu Schumann und Liszt. Hat mir nochmal gut gefallen, das zu hören und auch jetzt 1,5 Jahre später konnte ich nochmal mehr mit anfangen, weil ich inzwischen sogar auch etwas Liszt hörte.
--