Ich gehöre ja zu den vielen Leuten die Taylor Swifts Musik jahrelang als völlig uninteressanten convenience pop abgetan haben, und die erst mit dem Erscheinen von „Folklore“ entdeckt haben dass sie eine wirklich großartige Songschreiberin ist. Allerdings hat sie sich mit „Folklore“ wohl auch deutlich in Richting Country/Folk verändert, was mir (und wohl etlichen anderen im Forum ebenfalls) sehr entgegen kam.
Die Neuveröffentlichung von „Red“ jedenfalls scheint mir etwas aus beiden Welten zu haben, und tatsächlich kann ich knapp der Hälfte der Tracks auf dem (insgesamt viel zu langen) Album nicht sehr viel abgewinnen, das geht dann schon eher in die „alte“ Richtung. Gut die andere Hälfte enthält dann aber zum Glück wieder Perlen wie „All Too Well“ oder „Better Man“.
Ob ich mir „Red (Taylor’s Version)“ allerdings kaufe weiß ich noch nicht. Da ist mir dann beim Durchhören doch zuviel, was mich eher kalt läßt. Vorerst werde ich also weiterhin die Playlist „Red (Ewald’s Version)“ hören, die mit weit über einer Stunde auch schon fast ein Doppelalbum ergeben würde.
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