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Die Beatles konnte man eh nicht hören, bloss die kreischenden Fans… jedenfalls wenn man den Bootlegs glauben schenken darf. Und die Anlagen in den Hallen, in denen sie auftraten waren wohl oft wirklich nicht in der Lage, die Lautstärke von ein paar Tausend kreischenden (weiblichen) Teenagern zu übertönen…
Bei mir wär’s wohl:
Elvis
Sinatra
The Beatles
Aber zuoberst und weit vor Elvis (der schon weit vor Sinatra stünde) fänden sich Coltrane, Lester Young, Mingus, Monk, Basies Band ca. 1939, Charlie Parker, Bud Powell, Miles, Ellington, Jimmie Lunceford, Hank Mobley, Sonny Clark, Tony Fruscella, Art Pepper, Albert Ayler, Marion Brown, Coleman Hawkins, Ben Webster und viele andere…
Die Frage, ob Sinatra 1993 sehen besser wäre als Sinatra 1955 in Erinnerung haben und ihn doch nicht zu sehen, die wird sich wohl nie so ganz beantworten. Ich habe jedenfalls schon einige Jazz-Musiker gesehen, deren Auftritte wohl zu schlecht waren… hätte sie lieber nicht kurz vor ihrem Tod gesehen und von den besten Alben in Erinnerung gehabt als so, wie ich sie live erleben konnte/durfte/musste.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba