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Der Cherry Glazerr-Clip hat mir gut gefallen, musikalisch wie visuell, den merke ich mir. (Das Video zu Griffs „One Night“ ist auch gut gemacht.)
Alexa Rose – „Human“ (Regie: Zach Strum)
Americana. Dass ich auch das zweite Album von Alexa Rose, Headwaters, wieder gut finde, hatte ich ja schon im SdT-Thread geschrieben. Von ihren Low-Budget-Clips ist der zu „Human“, in dem Alexa Rose – oder die Zeit – rückwärts läuft, am ansehnlichsten. Der Track selbst schien mir beim ersten Hören des Albums zu den Höhepunkten zu zählen.
Sophie Marks – „Palo Santo“ feat. Nafets (Video: Sophie Fabien)
Nachdem ich sie „Friday I’m in Love“ habe singen hören, habe ich mal gekuckt, was Sophie Marks sonst so macht und bin auf dies hier gestoßen: sommerlicher Kaffeehaus-Pop, leicht und geschmeidig, perfekt für Sonntagnachmittage. Im Video schmust sie mit einem hübschen jungen Mann namens Nicolai Powell herum – die beiden spielen entweder ein Liebespaar oder sind tatsächlich eines, auf jeden Fall ist es schön anzuschauen.
Parcels – „Somethinggreater“ (Regie: Carmen Crommelin)
„Sommerlich“, „leicht“ und „geschmeidig“, diese Attribute passen auch zur neuen Single der australischen Phoenix-Epigonen, die mit einem entspannten Disco-Beat und dezenten Streichern aufwartet. Im Video besuchen wir zusammen mit den Bandmitgliedern eine kleine Party, auf der nicht alle Anwesenden miteinander glücklich sind.
Dua Lipa – „Levitating“ (Animation: NOSTALOOK)
Apropos Disco: Es gibt seit kurzem ein neues, animiertes Video zu „Levitating“, und zwar diesmal zur Albumversion, also ohne das DaBaby-Feature, das es für mein Empfinden eh nie gebraucht hätte.
MENTIS – „Excuses“ feat. Kate Wild (Regie: Eoin Glaister)
Von Disco zu House: DJ Debs (gespielt von Lauren Socha) träumt von einer Karriere auf Ibiza, bleibt aber gefangen in der britischen Provinz und muss ihr Geld als Kellnerin verdienen. Ein wunderbarer Clip.
Yard Act – „The Overload“ (Regie: James Slater)
Ein pittoresker Flohmarkt außerhalb von Leeds, mit erstaunlichen Charakteren. Yard Act kommen aus Leeds – ihr Track „The Overload“ steht in einer Post-Punk-Tradition, mit wortreichen Strophen à la Mark E. Smith und einem Refrain zum Mitsingen. In der dritten Strophe gibt ein Manager der Band den guten Rat, ihren Leadsänger loszuwerden, wenn sie je zu Geld kommen wollen…
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To Hell with Poverty