Anonym
Registriert seit: 01.01.1970
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Gestern und heute je einmal gehört: Insgesamt ein durchschnittliches Album mit Höhen und Tiefen. Die längeren Songs empfinde ich meist als etwas zu getragen und langatmig, da hätte ein guter Produzent einfach mal die Hand heben müssen und Steve Harris in die Schranken weisen sollen 
. Die kürzeren Stücke gefallen mir besser und haben mehr Drive. Auch “Stratego” gefällt mir mittlerweile richtig gut.
Die Keyboardsounds sind für meine Begriffe etwas zu flach und “billig”, da wäre mit Sicherheit mehr drin gewesen. Ganz so schlimm wie auf Virtual IX ist es nicht (nur auf die Keyboardsounds bezogen), doch teilweise grenzwertig.
Hätte man das Album auf ca. 50 Minuten gekürzte und anstatt der vielen Longtracks sich auf einen einzigen, wirklich guten Longtrack beschränkt, dann hatte es meiner Meinung richtig gut werden können. So bleibt es mittelmäßig; solide Maidenkost mit einigen Längen und ohne die angekündigten Überraschungen.
Mit einem ordentlichen Produzenten hätte man bestimmt mehr draus machen können.
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