krautathausSo sehr ich Finneas als Produzent und vor allem auch als tollen Typ schätze (Interviews mit ihm sind immer unterhaltsam und sympathisch), seine Musik finde ich vergleichsweise gewöhnlich und spricht mich kaum an. In „A concert six months from now on“ sind die gesungen Textzeilen immer on beat, relativ gleich gesungen, haben viele melodische Wiederholungen und auch sprachryhtmisch sind sie eher gewöhnlich.
Allerdings auch ein sehr gutes Beispiel um den Unterschied zu Billies Sprachrhythmik, Melodiegestaltung und ihre Textumbrüche, die nicht immer dem Takt folgen, herauszuheben.
Ja, das verdeutlicht, wie essenziell der Eigenanteil von Billie ist. Ein paar Finneas-Songs mag ich, vor allem der Weihnachtssong Ende letzten Jahres war schön (und hatte auch diesen 50s-Crooner-Vibe), aber am besten „funktioniert“ er doch bei Kollaborationen, etwa mit Tove Lo, Ashe und jetzt James Blake.
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