Re: The Rolling Stones

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padam

Registriert seit: 03.02.2006

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Katzenpeter
Als eingefleischter Stonesfan muss man aber auch mal aufmerksam machen dürefen, dass nun ma gut ist. Schon beim „Shine a Light“ Video konnte jeder halbwegs Interessierte sehen, dass eine halbe Backingband, die Herren v.a. an der Gitarre unterstützen muss – sonst geht nix mehr.
Und diese Ticketpreise dann noch zu fordern, grenzt an Unerträglichkeit – daher besser nicht unterstützen.

euer peter

Also, mein Peter: In Paris am Freitag waren es Jagger, Wood, Richards, Watts, Chuck Leavell und Daryll Jones. Nix Backingband. Hat geklappt.

Die Ticketpreise sind hoch, aber es funktioniert ja. Und nicht nur Deppen haben die Karten gekauft, sondern auch etwas vermögendere Fans und einige ärmere, denen es das Ganze trotzdem wert war.
Marktwirtschaft.

Und Jagger war nicht an der Kunsthochschule, sondern an einer School of Economics. Das ist Pech für mich und dich, aber ihm nicht vorzuwerfen, im Gegenteil.
Durch einigermaßen vernünftiges Management der Finanzen der Band hat unter anderem er dafür gesorgt, dass alle versorgt sind, auch die nachfolgenden Generationen. Das ist nicht bei allen Bands so gelaufen (siehe hierzu die Townshend-Biographie).

Gegen Geldverdienen ist nichts einzuwenden, außer bei Auftragskillern.

Verstehe die Aufregung nicht.

Ich verstehe auch die Aufregung hinsichtlich der zusätzlichen Musiker nicht. Offensichtlich wollte man das so, sonst hätte man es nicht seit 1989 so gemacht. Wurde übrigens erst möglich, nachdem die Finanzen gut organisiert waren, sonst wäre das nicht finanzierbar gewesen.
Dass es letztlich so eine große Band wurde, ist aber eine künstlerische Entscheidung gewesen, keinesfalls eine musikalische Notwendigkeit.

Davon abgesehen gab es immer schon mal zusätzliche Musiker (wenn auch nie so viele wie 89/90): Billy Preston, Ollie Brown, diverse Bläser…

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Ich bin eine Turniermannschaft![/FONT][/I]