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gestern abend noch das verve-debüt von mseleku gehört, für das jean-philippe allard 1993 ein paar stars eingeladen hatte, sich mit der tollen rythm section (michael bowie, marcvin ’smitty‘ smith) und mselekus originalkompositionen auseinanderzusetzen. mit joe henderson klickt es sofort (in einem interview sagt henderson sowas wie: endlich mal kein junges gemüse, das wie ein model in einen anzug gesteckt wird, die zeit sei jetzt vorbei; danach ging er zweimal mit mseleku auf tour), abbey lincoln schreibt eigene lyrics für die gemeinsame nummer, für rodney kendrick verlässt mseleku den klavierhocker, elvin jones darf auf dem letzten stück ein bisschen mit den besen rascheln. pharoah sanders‘ auftritt kommt in der mitte, ein langes kompliziertes thema (dauert 2 minuten) über einem tänzerischen groove, ein kurzes, konzises solo, die band schwebt. davon hätte ich gerne ein komplettes album, aber so dachte man bei verve ja damals nicht.
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