redbeansandrice
Pharoah Sanders – Save Our Children
mit Glas in der Hand ein vorsichtiger Neuanfang hiermit… nach drei Minuten weiss ich auf jeden Fall schon wieder eine ganze Reihe von den Sachen, die mich gestoert haben: sehr seichte Keyboardsounds, uebermaessiger Einsatz von Handtrommeln, rhythmisch maessig begabte Rapper, die in Sprachen rappen, die ich nicht verstehe, Backgroundgesang, der Textbausteine wie Lalala oder Schubidubidu mit Phrasen wie „all we need is inspiration“ „mothers fathers“ abwechseln… und dazwischen ein Sopransaxophon, dass so weichgefiltert ist, dass das jeder sein koennte… irgendwie hat es dem gewoehnlichen Jazz ganz gut getan, dass die grosse Zeit des Smooth Jazz in den USA vorbei ist – auf viele der grausigsten Ideen, die 1998 auf der Hand zu liegen schienen, kommt heute kein Mensch mehr… die stille Hoffnung ist, dass ich nie mehr als den ersten Track gehoert hab… der zweite laesst sich schon spuerbar besser an, als der erste…
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ich habe auch keine guten erinnerungen… aber das ist von 1998, da bin ich noch nicht.
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