Re: Motörhead

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randolph

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Harry RagDass die Zeit zwischen „Sacrifice“ und „Inferno“ nicht ganz so geil war, mag sein, immerhin fallen in diesen Zeitraum die schlechtesten Motörhead-Alben „We Are Motörhead“ und „Hammered“, aber trotzdem reichen doch allein die letzten zehn Jahre, um das wieder vergessen zu machen.

Nope, never ever. Überwiegend gab’s leidlich „kickende“ Konfektionsware

Harry RagZumal auch auf „Overnight Sensation“ und „Snake Bite Love“ coole Tracks enthalten sind.

Nope again, kein Track lockt mich da noch hinter dem Ofen hervor. Ähnlich wie bei AC/DC oder den Ramones wird es bei einer derartigen musikalischen Limitierung nach 20 Jahren öde, der Rifffundus ist restlos geplündert und dann geht das Selbstplagiat los; „We are Motörhead“ beispielsweise.
Ein, für sich genommen, durchaus akzeptables Stück, das Riff jedoch schon unerreicht zwingender und definitv bei „Ace of Spades“ verwendet.
Neben den zunehmend ausgelutschten Songideen hielt und halte ich Drummer Mikkey Dee für ein weiteres Euphoriehindernis.
Ein „Metal-Drummer“ der zwar den handelsüblichen Punch, aber no groove und wenig Kreativität in seinem Spiel hat.
Philty zuzuhören war mir diesbezüglich immer ein Vergnügen, bei Mikkey gab’s zu wenig Interessantes.

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