Antwort auf: Pink Floyd – The Final Cut

#11400969  | PERMALINK

irrlicht
Nihil

Registriert seit: 08.07.2007

Beiträge: 31,430

1. The post war dream (*****)
2. Your possible pasts (**** 1/2)
3. One of the few (*****)
4. The hero’s return (*****)
5. The gunners dream (*****)
6. Paranoid eyes (*****)
7. Get your filthy hands off my desert (****)
8. The fletcher memorial home (*****)
9. Southampton dock (*****)
10. The final cut (*****)
11. Not now John (**** 1/2)
12. Two suns in the sunset (**** 1/2)

„And if I show you my dark side / Will you still hold me tonight? / And if I open my heart to you / And show you my weak side / What would you do?“

Nach vielen Monaten wieder gehört. Es bleibt dabei: Pure Emotion, fantastische Arrangements (die Chöre, die Streicher), zutiefst ergreifende Lyrics und Waters Vocals, die so packend sind, wie ich es mir nur irgendwie vorstellen kann. Man spürt in jedem Moment, wie wichtig ihm dieses Werk war. Ein wütendes Manifest gegen Kriegstreiberei, ein Erinnerungsgesang auf die Toten, eine Verarbeitung des eigenen väterlichen Verlusts, vor allem aber ein in jeder Hinsicht unsagbar intimes Album. Ich glaube, ich könnte jede Zeile mitsprechen.

P.S. Dass „The final cut“ mit Pink Floyd kaum mehr etwas zu tun hat, steht außer Frage. Dafür ist man dann schon fast direkt bei „The pros and cons of hitch hiking“. Inselalbum.

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Hold on Magnolia to that great highway moon