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Wenn ich mir die aktuellen Vorgänge bzw. Öffentlichmachungen z.B. im hiesigen (deutschsprachigen) Bühnenbetrieb der letzten Jahre so vor Augen halte, denke ich, dass Du damit falsch liegst, dass das eine Frage der Hautfarbe ist. Wir können mal mit dem Coutry-Betrieb in Nashville anfangen, da drang ja hie und da mal was nach aussen, was einen erahnen lässt wie zu den Hochzeiten der Grand Ole Opry zu und her ging.
Ich denke, die Hypothese müsste halt eher in die Richtung gehen, dass gerade starke Frauen noch stärker toxische Reaktionen hervorrufen? Also nicht, dass sie sich diese Typen weil oder wegen oder gerade ausgesucht haben, sondern dass das im Lauf der Begegnung/Zusammenarbeit halt noch krasser wurde, als es mit einer kuschenden 19jährigen Country-Maus in Nashville nötig gewesen wäre? (Sorry für das Klischee, ich versuche nur, meine Überlegung nachvollziehbar zu machen.)
Weil’s gerade zum Thema passt und mir vor ein paar Stunden in die Timeline gespühlt wurde – leider französisch, aber immerhin untertitelt:
La virilité, ça coûte cher à l'État. Très cher. C'est ce qu'affirme l'historienne Lucile Peytavin, qui a fait les calculs… pic.twitter.com/7gJICeHpRa
— Brut FR (@brutofficiel) March 5, 2021
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #156 – Benny Golson (1929–2024) – 29.10.2024 – 22:00 / #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba