Antwort auf: Nina Simone

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friedrich

Registriert seit: 28.06.2008

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Danke @bullschuetz und @krautathaus!

Als ich über Nina Simone Sachen schrieb wie „Potpourri verschiedenster Stile“ (über High Priestess) „… macht jeden Song zu ihrem eigenen“ oder „emotional ergreifende Aufnahme“ (zu My Man’s Gone Now), dachte ich: Das sind eigentlich Gemeinplätze, die so nichtssagend klingen, dass ich sie mir besser hätte sparen können. Aber: Diese Aussagen treffen zu! Und zwar im besten Sinne.

Ihr habt da aber noch viel schönere und kraftvollere Worte gefunden: „sehr spirituell und fesselnd“, „entgrenzte Musikalität“, „enorme Kraft, Wut, Stärke und gleichzeitig so tiefe Wunden“, „vielschichtige emotionale Wucht“, „Ihr Ton transportiert so selbstverständlich, Hingabe, Liebe, Verzweiflung, Wut und sie spielt diese Palette der Gefühle so überzeugend, weil sie mit ihrer Stimme das so einfach vermag.“

Könnte man als pathetisch auffassen. Aber es stimmt!

Danke für die Tipps zu den Alben! Das Debüt kommt auf meinen Wunschzettel. (Paradoxerweise habe ich das als Vinyl zu Weihnachten verschenkt. :-D ) Mit den Alben / Compis, die ich bereits habe, habe ich zumindest nichts falsch gemacht. Ganze „Complete“-Boxen sind mir zu viel. Auch meine Lebenszeit ist begrenzt. ;-)

Als Lieblingssongs würde ich mit meinen vergleichsweise bescheidenen Wissensstand spontan nennen: „I Got No / I Got Life“, „My Man“, „Come Ye“, „Don’t Let Me Be Misunderstood“, auch „Mr. Bojangles“ finde ich von Nina Simone bewegend usw. usf. Sehr schwer, da überhaupt einen Schwerpunkt zu setzen.

Und dann spielen wir doch einfach mal einen Song aus Nina Simones Debüt:

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„Für mich ist Rock’n’Roll nach wie vor das beste Mittel, um Freundschaften zu schließen.“ (Greil Marcus)