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friedrich Und dann habe ich noch ein Album, das für manche wohl nichts anderes als ein Sakrileg ist: Nina Simone – Remixed & Reimagined. Selbst das klingt in meinen Ohren gut.
Oh ja (und danke für den Tipp)! Es spricht für Simones zeitlose Klasse, dass diese derart anderen musikalischen Settings teils so stimmig klingen, als seien es heutige Originale. Wobei die Remixer und Reimaginierer natürlich auch starke Arbeit geleistet haben. Mannomann, was ne Künstlerin.
Gern geschehen!
Ob es Nina Simone gefallen hätte, dass sie „remixed & reimagined“ wird, wissen wir nicht. Aber Nina Simones erratisches, in verschiedenen Farben schillerndes Werk ist wohl ein gefundenes Fressen für „Remixer und Reimaginierer“. Da gibt es was zu interpretieren, in andere Zusammenhänge zu versetzen und auf den dancefloor oder in die Cocktailbar und vor allem in eine andere Zeit zu verpflanzen. Auch da klingt einiges deep und funky, anderes leicht und süß, einiges gefällt mir mehr (Mosquito, Save Me, Here Comes The Sun) anderes weniger (The Look Of Love oder der „Stadium Rocker Remix“ von To Love Somebody). Einige Aspekte von Simones Werk werden dabei zwangsläufig ausgespart, aber das ist gar nicht zu vermeiden. Insgesamt auch in seiner Vielfalt ein gutes, unterhaltsames und hörenswertes Album.
Hast Du persönliche Album-Favoriten von Nina Simone?
@vibroverb: Die Live-Version von I Got No … in Systemprenger ist wohl die gleiche wie in dem Video. Ob es die auf Tonträger gibt, weiß ich nicht. Vielleicht wird man hier fündig. Die Version auf ‚Nuff Said! (und auf den erwähnten Compis) ist eine andere, die auch als Single veröffentlicht wurde. Ist aber auch live und in meinen Ohren überwältigend. Weiteres kannst Du hier lesen.
Kennt hier jemand diese Doku?
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„Für mich ist Rock’n’Roll nach wie vor das beste Mittel, um Freundschaften zu schließen.“ (Greil Marcus)