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gypsy-tail-windDas ist schon sehr gut, ja! Die „Blues by Lonnie Johnson“ erwähnte ich zufällig früher heute im Jazz-Hörfaden auch mal wieder … Hal Singer hat auch ein Album mit David Murray gemacht, der war überall daheim, wo es erdig zu und her ging. Das mit „routiniert“, ja, hat schon was – das waren halt auch alles Profis, die wohl auch einen schlechten Tag halbwegs okay überstehen konnten (also: ohne sich grössere Blössen zu geben). Und an guten Tagen konnten sie in die Vollen greifen. Das hier fand ich gerade:
Kann man cooler sein als Hal Singer in diesem Video? Ulkig ist der Kontrast zu dem Verwaltungsangestellten am Piano …
Routiniert, professionell, egal wie man es nennt: Leute wie Charlie Shavers und Hal Singer waren vor allem auch Entertainer. Die stellten sich auf die Bühne, wussten genau was sie können, riefen das ab und verstanden ihr Publikum damit zu unterhalten.
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“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.” (From the movie Sinners by Ryan Coogler)